Der Assistenzhund ist ein Hund, der nach spezieller Ausbildung in der Lage ist, die Anwendung lebenspraktischer Fähigkeiten (LpF) oder auch von psychischen Beeinträchtigungen von erwachsenen Menschen und Kindern mit Schwerbehinderung zu unterstützen. Damit bezeichnet man alle Fähigkeiten, die erforderlich sind, um den Alltag möglichst selbstständig bewältigen zu können.
Die Assistenzhundeschule Nord arbeitet nach dem Prinzip der Fremdausbildung.
Nach der stationären Ausbildung des Hundes in der Hundeschule erfolgt die Phase der Einarbeitung. Das heisst das der zukünftige Hundehalter für mindestens 2 Wochen in der Hundeschule zusammen mit dem Hund verbringt, sich beide kennen lernen und gemeinsam das zuvor trainierte lernen auch in den Alltag zu übertragen. Im Anschluss daran erfolgt die Einarbeitung im häuslichen Bereich des Hundehalters.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat auf ihrer Webseite alle Informationen rund um den Assistenzhund im Gesetz zusammengefasst.
https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/assistenzhundeverordnung.html